1. bis 3. Monat
Ihr Säugling braucht Ihre Aufmerksamkeit, wenn er wach ist: Schalten Sie elektronische Medien aus, sprechen Sie mit ihm, singen Sie ihm Lieder vor. Das Baby wird zunehmend Blickkontakt aufnehmen und Interesse an Lichtpunkten sowie starken Kontrasten zeigen. Es beginnt Ihnen zuzulächeln, Gesichtsausdrücke nachzuahmen und Töne von sich zu geben.
Zum Schlafen soll das Kind weiterhin auf dem Rücken liegen. Lassen Sie es jedoch im Wachzustand verschiedene Positionen einnehmen, beispielsweise Bauchlage oder an Sie angelehnt. Dies fördert seine Entwicklung und ein harmonisches Kopfwachstum.
Ein Säugling weint, wenn er Hunger hat, müde ist, eine Liebkosung wünscht, gewickelt werden soll oder wenn ihn etwas stört.
Wenn das Kind viel weint, schütteln Sie es auf keinen Fall. Falls Sie das Bedürfnis dazu verspüren, erschöpft sind oder sich traurig fühlen, zögern Sie nicht, in Ihrer Bekanntschaft, Ihren Arzt oder die Mütter-Väterberatung um Hilfe zu bitten.
Manche Säuglinge haben Koliken: Sie können durch Tragen, Bewegung der Beinchen, Wärmekissen oder Tropfen gegen Blähungen Erleichterung erzielen.
Wenden Sie sich bei Fieber rektal gemessen ab 38,5° oder Trinkverweigerung ohne Verzug an Ihren Arzt oder ans Kinderspital.
Ihr Kinderarzt kann Ihre Fragen zu den schützenden Impfungen für Ihr Kind beantworten.